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Grenzen setzen: Auch dir selbst!

Hää? Strenger sein? Grenzen setzen? Reden Psychologinnen nicht immer von Selbstmitgefühl, Sanftheit und Selbstfürsorge? Ja - das machen wir auch! ABER: Wir erleben bei uns selbst, dass sich Gewohnheiten einschleichen, die uns nicht gut tun. Und da hilft es, sich und sein Verhalten immer mal wieder mit viel Güte aber auch etwas Strenge zu überprüfen […]
Veröffentlicht 22. Mai 2025 | Kategorie:
Grenzen setzen: Auch dir selbst!

Hää? Strenger sein? Grenzen setzen? Reden Psychologinnen nicht immer von Selbstmitgefühl, Sanftheit und Selbstfürsorge? Ja - das machen wir auch! ABER: Wir erleben bei uns selbst, dass sich Gewohnheiten einschleichen, die uns nicht gut tun. Und da hilft es, sich und sein Verhalten immer mal wieder mit viel Güte aber auch etwas Strenge zu überprüfen und Grenzen zu setzen.

6 Situationen, in denen du (liebevoll) streng mit dir sein solltest und dir Grenzen setzen darfst

Manchmal braucht es nicht mehr Selbstoptimierung, sondern einfach klare Grenzen – und zwar von dir an dich selbst. Liebevoll, aber bestimmt. Hier sind 6 Situationen, in denen du dir selbst zur Seite stehen – und eben auch mal streng sein – darfst:


1. Grenzen setzen: Wenn du deinen Tag zu voll packst 

Du bist kein Roboter. Wenn dein Kalender überquillt und du keine Grenzen setzt, rächt sich das: Du schläfst schlechter, bist innerlich unruhig und gereizt. Plane aktiv Luft ein – Zeit für dich, Zeit zum Atmen. Weniger Termine, mehr Balance.


2. Grenzen setzen: Wenn du zu viel am Handy bist

Handyzeit begrenzen ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit. Sonst findest du keinen echten Flow – beim Lesen, Arbeiten, Denken oder einfach nur Sein. Setz dir Zeitlimits, leg es bewusst weg, mach den Flugmodus an. Dein Kopf wird es dir danken.


3. Grenzen setzen: Wenn dein Verstand übernimmt

Dein Kopf ist schlau – aber nicht immer hilfreich. Wenn du ihn komplett das Ruder übernehmen lässt, grübelt er alles 20-mal durch. Er analysiert, zerdenkt, hinterfragt. Höre lieber öfter mal auf dein Bauchgefühl. Atme. Lass auch dein Herz mitreden. Hier findest du weitere Tipps  gegen Grübeln!


4. Grenzen setzen: Wenn du vergisst, dankbar zu sein

Dankbarkeit ist keine Floskel. Sie erdet dich. Wenn du sie nicht aktiv pflegst, verlierst du schnell aus dem Blick, was eigentlich schon alles gut läuft. Mach’s dir zur Gewohnheit: Schreib drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Jeden Tag.


5. Grenzen setzen: Wenn du dich vergleichst

Vergleiche sind Gift. Ja, du neigst dazu – das tun wir alle. Aber sie rauben dir Energie, Klarheit und Selbstachtung. Begrenze bewusst den Blick nach links und rechts. Deine Reise ist deine. Und sie ist gut so, wie sie ist.


6. Grenzen setzen: Wenn du Dinge vermeidest

Manchmal hilft nur eins: ehrlich hinschauen. Leg dir die Hand aufs Herz und frag dich: Was vermeide ich gerade? Gespräche? Entscheidungen? Aufgaben? Wenn du’s erkannt hast, atme tief durch – und dann: get some shit done.


Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst Verantwortung übernehmen – für deine Energie, deine Gedanken, dein Wohlbefinden.
Mit Klarheit. Und mit Liebe. Für dich. Dazu gehört, es sich auch selbst gesunde Grenzen zu setzen.

Es geht nicht darum, dich abzuschotten, sondern darum, dich selbst zu schützen. Deine Zeit, deine Energie und dein inneres Gleichgewicht sind kostbar. Wenn du dir selbst keine Grenzen setzt, tut es niemand für dich. Und oft zeigt dir dein Körper früher als dein Kopf, dass es zu viel wird. Grenzen sind kein Zeichen von Schwäche – sie sind ein Ausdruck von Selbstachtung.

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Lerne die Autorin kennen Friederike Reuver
Mein Name ist Friederike Reuver (*1990) und ich bin Psychologin, Logopädin, systemischer Coach und Changemanagerin. Aufgewachsen im Münsterland lebe ich seit 2013 in Köln, wo ich im Jahr 2020 meinen M.Sc. Psychologie an der Universität zu Köln abschloss. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Logopädin arbeite ich nun als Fachreferentin für Suchtprävention in Teilzeit bei der Drogenhilfe Köln. Neben der Festanstellung widme ich mich unserem Herzensprojekt Anfänge aller Art!
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