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Bye Bye Selbstzweifel: 5 Wege, einen guten Umgang mit deinen Selbstzweifeln zu finden

Wir alle kennen sie und keiner kann sie leiden: Selbstzweifel! Sie können dir so richtig schön den Tag versauen und halten dich davon ab, das Leben zu leben, welches du dir eigentlich wünschst. Da ich vor kurzem ebenfalls ganz schön mit ihnen zu kämpfen hatte und weiß, wie schwer das ist, habe ich für dich 5 Wege zusammengestellt, wie du mit deinen Selbstzweifeln gut umgehen kannst.
Veröffentlicht 11. März 2022 | Kategorie: ,
Bye Bye Selbstzweifel: 5 Wege, einen guten Umgang mit deinen Selbstzweifeln zu finden

Aktualisiert Juli 2022

#Wir alle kennen sie und keiner kann sie leiden: Selbstzweifel! Sie können dir so richtig schön den Tag versauen und halten dich davon ab, das Leben zu leben, welches du dir eigentlich wünschst. Da ich vor kurzem ebenfalls ganz schön mit ihnen zu kämpfen hatte und weiß, wie schwer das ist, habe ich für dich 5 Wege zusammengestellt, wie du mit deinen Selbstzweifeln gut umgehen kannst.

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  1. Was Selbstzweifel eigentlich sind

Im Grunde sind Selbstzweifel nur Gedanken, die uns vor potenziellen Gefahren schützen wollen. Grundsätzlich können uns Gedanken nur dann etwas anhaben, wenn wir mit ihnen verschmelzen. Wenn wir sie also bedingungslos glauben und daher auch blind nach ihnen handeln.

Die gute Nachricht: Du kannst lernen, Distanz zu deinen Gedanken aufzubauen. Indem du in eine Beobachterrolle schlüpfst und du diese negativen und schmerzhaften Gedanken mal genauer unter die Lupe nimmst. Sie von allen Seiten betrachtest und sie auf Herz und Nieren prüfst: Sind diese Gedanken hilfreich für das Leben, das du leben möchtest? Falls ja, go for it.

Falls nicht, wie kannst du dann mit diesen Gedanken umgehen? Option 1 ist, dass du die Gedanken bekämpfst, sie unterdrückst, sie hasst, alles unternimmst, um ja nicht mehr mit diesen Gedanken konfrontiert zu werden. Diese Option kostet allerdings eine Menge Energie und jeder, der es schon mal probiert hat weiß, dass Gedanken die unangenehme Angewohnheit haben, immer wieder aufzutauchen. Vollkommen egal, wie viel Energie du in den Kampf gegen die Selbstzweifel investierst.

Daher rate ich dir zu Option 2: Eine Distanz zu diesen Gedanken aufzubauen, indem du die Gedanken ziehen lässt. Vielleicht wie Wolken am Himmel (hier gibt es eine schöne Meditation dazu) oder wie vorbeifahrende Autos. Zudem darfst du auch lernen,  zu akzeptieren, dass diese Gedanken immer wieder mal auftauchen werden. Sie müssen aber nicht dein Verhalten bestimmen.

 

  1. Falls Selbstzweifel keine Macht mehr über dich haben – wie möchtest du dich dann verhalten?

Wie wir bereits festgestellt haben, sind Selbstzweifel „nur“ Gedanken. Und du kannst Distanz zu diesen Gedanken aufbauen, sodass sie ihre Macht über dich und dein Verhalten verlieren. Somit sind nicht deine Gedanken das Problem, sondern ob du dein Verhalten nach ihnen richtest.

Und hier kannst du aktiv werden, indem du folgende Fragen für dich beantwortest:

  • Wie möchte ich mich verhalten – anderen aber auch mir selbst gegenüber?
  • Was ist mir im Leben wirklich wichtig? Wofür schlägt mein Herz?
  • Wer möchte ich sein?

Am besten schreibst du dir die Antworten auf, sodass du dich immer wieder dran erinnern kannst, was dir eigentlich wichtig ist – falls die Selbstzweifel doch mal wieder das Steuer übernehmen wollen.

 

  1. Tausche Selbstzweifel gegen Selbstmitgefühl

Selbstzweifel kommen selten allein, meistens bringen sie schmerzhafte Gefühle mit sich. Das Gefühl nicht gut genug zu sein, kann einen ganz schön traurig oder wütend machen. Und die meistens von uns haben dann leider die Tendenz, nicht gut und liebevoll mit sich selbst umzugehen. Oft übernimmt der innere Kritiker mit harschen Anweisungen wie „Stell dich so an!“  oder „Du Nichtsnutz, wieso bist du so empfindlich?“. Spannenderweise würden wir so mit einem Freund, dem es nicht gut geht, NIEMALS reden.

Stattdessen wären wir fürsorglich und würden tröstende Worte und Gesten finden. Zeit, dieses Verhalten auch auf uns selbst anzuwenden. Wenn du also merkst, dass deine Selbstzweifel zu negativen Emotionen führen, dann sei so richtig gut und liebenswert zu dir. Begegne dir voller Mitgefühl und sprich mit dir, als wärst du dir selbst dein allerbester Freund. Diese warmherzige Art mit sich selbst umzugehen, ist Trainingssache. Aber glaub mir, es lohnt sich!

  1. Was möchten deine Selbstzweifel dir sagen?

Wenn du erstmal festgestellt hast, dass deine Selbstzweifel da sein dürfen, OHNE dass sie dein Verhalten bestimmen, kannst du einen Schritt weitergehen, wieder in die Beobachterrolle schlüpfen und sie beleuchten:

  • Warum sind die Selbstzweifel gerade jetzt da?
  • Haben sie vielleicht eine Botschaft für dich? Falls ja, welche?
  • Welche Funktion haben sie?

Mir haben meine Selbstzweifel gezeigt, dass ich eine Pause brauche. Dass ich dringend Abstand gewinnen muss, um Ruhe und Selbstfürsorge einen festen Bestandteil in meinem Leben einräumen will. Denn: Unsere Gedanken und Gefühle arbeiten nur in den seltensten Fällen gegen uns! Unser Verstand möchte uns schützen, uns vor potenziellen (auch unsichtbaren) Gefahren warnen. Das ist seit der Entstehung der Menschheit sein Job: Auf uns aufpassen und unser Überleben sichern!

 

  1. Du bist nicht allein!

Last but not least: Es gibt so gut wie keinen Menschen, der noch nie unter Selbstzweifeln gelitten hat. Aber wir reden nicht so gerne über die negativen Dinge im Leben, schon gar nicht, wenn wir Angst davor haben, dass sie von anderen bestätigt werden könnten. Fass dir trotzdem ein Herz und tausche dich mit dir nahestehenden Personen aus. Es kann sehr heilsam sein darüber zu sprechen, dass es anderen genauso geht wie dir und zu erfahren, wie andere mit Selbstzweifeln umgehen

Falls du hier gerne tiefer eintauchen möchtest und einen gesunden Umgang mit deinen Selbstzweifeln finden willst, melde dich gerne bei uns.

In einem kostenfreien Erstgespräch erklären wir dir, wie wir arbeiten und du kannst alle deine Fragen loswerden. Danach kannst du in Ruhe in dich gehen und schauen, ob ein Coaching bei uns zu dir passt.

 

 


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Lerne die Autorin kennen Nina Buckemüller
Mein Name ist Nina Buckemüller (*1990), ich bin Wirtschaftspsychologin, Resilienztrainerin und systemische Coach und Changemanagerin. Neuanfänge waren für mich lange nicht leicht, denn durch meine Hochsensibilität ist es mir früher schwergefallen, mich auf Veränderungen einzustellen. Daher möchte dich bei deinen Neuanfängen begleiten und dich dabei unterstützen einen guten Umgang mit deinen Gefühlen und Gedanken zu erlernen. Neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Coach arbeite ich als Lebenslagencoach und Trainerin für den pme familienservice.
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