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5 Tipps, wie du das Alleinsein genießen kannst

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen, die Picknick-im-Park-Zeit ist vorbei und Corona macht das soziale Leben schwieriger als je zuvor. Das kann ganz schön an die Substanz gehen, da wir von Natur aus das Zusammensein mit anderen brauchen. Dazu kommt, dass viele von uns aktuell Home Office haben und obwohl es schön ist, sich morgens den Arbeitsweg zu sparen, fehlt uns doch der Austausch und die gemeinsame Zeit mit Kolleginnen und Kollegen. 
Veröffentlicht 7. April 2021 | Kategorie:
5 Tipps, wie du das Alleinsein genießen kannst

Aktualisiert Juli 2022

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen, die Picknick-im-Park-Zeit ist vorbei und Corona macht das soziale Leben schwieriger als je zuvor. Das kann ganz schön an die Substanz gehen, da wir von Natur aus das Zusammensein mit anderen brauchen. Dazu kommt, dass viele von uns aktuell Home Office haben und obwohl es schön ist, sich morgens den Arbeitsweg zu sparen, fehlt uns doch der Austausch und die gemeinsame Zeit mit Kolleginnen und Kollegen.

Vorab möchte ich auf einen wichtigen Punkt eingehen und zwar auf die Unterscheidung zwischen dem Alleinsein und der Einsamkeit. Wir können uns auch einsam fühlen, obwohl viele Menschen um uns herum sind. Einsamkeit beschreibt einen emotionalen Zustand, den wir erleben, wenn uns echte Nähe und die soziale Verbundenheit fehlt. Alleinsein hingegen bedeutet, dass wir räumlich von anderen getrennt sind, es ist also ein physischer Zustand.

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Daher ist der erste wichtige Schritt zu schauen:

1. Fühlst du dich alleine oder einsam?

Falls du dich einsam fühlst, gib dem Gefühl der Einsamkeit Raum – vielleicht auch im geschützten Setting eines Coachings, indem du aufgefangen werden kannst, sollten die negativen Emotionen zu stark werden. Vielleicht möchte dir das Gefühl der Einsamkeit zeigen, dass dir etwas in deinem Leben fehlt. Und auch wenn es schmerzhaft ist, macht es Sinn, dort einmal hinzuschauen. Denn nur wenn du erkennst, was fehlt, bist du in der Lage daran etwas zu ändern. Dazu kommt, dass Gefühle, denen du Raum gibst, weniger quälend sind und ihre Macht über dich verlieren.

Falls du aber merkst, dass dem Gefühl der Einsamkeit Raum geben noch nicht ausreicht, könnte  der nächste Punkt wichtig für dich sein:

2. Sprich mit deinem Umfeld über dein Gefühl der Einsamkeit und verbinde dich so mit den Menschen um dich herum.

Wir wollen immer alle stark sein und es fällt uns wahnsinnig schwer auch mal „Schwächen“ zuzulassen. Dass wir andere brauchen ist aber keine Schwäche, sondern einfach ein menschliches Grundbedürfnis, welches wir alle miteinander teilen und unsere Gesellschaft überhaupt erst funktionieren lässt. Es kann sehr gut tun zu hören, dass man mit dem Gefühl der Einsamkeit nicht alleine ist und es anderen genauso geht. Und oft ist es auch spannend zu hören, wie andere ihre Alleinsein-Zeit erleben und für sich gestalten.

Womit wir schon beim dritten Punkt wären:

3. Das Alleinsein genießen, indem du die Zeit aktiv planst

Frag dich selbst, was mag ich wirklich gerne, tue es aber viel zu selten, weil mein Partner/Partnerin oder meine Freunde darauf weniger Lust haben? Kleiner Tipp am Rande: Überlege dir, wie du bisher die Zeit alleine verbracht hast. Erstell eine Liste und dann schau, wie gut dir diese Aktivitäten tatsächlich getan haben, indem du sie mit ++ (sehr gut), + (gut), 0 (neutral), - (nicht so gut), -- (gar nicht gut) bewertest. Und dann schau, welche Aktivitäten du rausschmeißt, welche bleiben und welche vielleicht neu dazukommen dürfen!

Kommen wir nun zu der Umsetzung und damit zum vorletzten Punkt:

4. Gib dir mit der Alleinsein-Zeit genauso viel Mühe, wie mit der Zeit mit Freunden

Ich mache beispielsweise immer Kerzen und schöne Musik an, wenn abends Freunde zum Essen vorbeischauen. Das habe ich allerdings nie gemacht, wenn ich für mich alleine gekocht habe. Und siehe da, ich genieße die Zeit direkt viel mehr, seit ich mir Kerzen und Musik auch in meiner Alleinesein-Zeit gönne. Mach dir also bewusst, dass diese Zeit sehr wichtig ist, um Kraft zu tanken. Kraft, die du brauchst, um die Zeit mit lieben Menschen genießen zu können.

Daher solltest du dir die Zeit so schön wie möglich machen. Es kann auch hilfreich sein, wenn du dir in der Alleinsein-Zeit etwas gönnst, was du in Gesellschaft nicht tust. Nehmen wir als Beispiel den bewussten Konsum sozialer Medien. Stell vielleicht einfach mal dein Handy aus, wenn du Freunde triffst. Das hat direkt zwei positive Effekte: Du bist viel mehr bei deinem Gegenüber, kannst die Zeit also viel bewusster genießen und du kannst Social Media  als Geschenk sehen, das du dir gönnst, wenn du alleine bist.

Last but not least:

5. Visualisiere die Zeit, die du mit den Menschen verbringst, die du gern um dich hast

Denn Vorfreude ist doch bekannterweise die schönste Freude. Male dir aus, wie schön es ist, die Menschen um sich zu haben und wie sehr du es genießen wirst, wenn du sie das nächste Mal siehst. Vielleicht kommen dir sogar ein paar schöne Ideen, wie ihr die gemeinsame Zeit gestalten könntet. Und schon fühlst du dich in deiner Alleinsein-Zeit verbunden mit deinen Lieblingsmenschen und gibst der Einsamkeit keine Chance.

Bei allen Punkten ist es ganz wichtig, dass du Geduld mit dir selbst hast. Du wirst nicht von heute auf morgen alle alten Gewohnheiten ablegen und manches Mal wird dir das Alleinsein noch doof vorkommen. Aber mit jedem Mal wird es einfacher und vielleicht ist für dich die Alleinsein Zeit irgendwann sogar gar nicht mehr wegzudenken. Wäre das nicht was? ????

Falls du merkst, dass du bei dem Thema allein nicht weiter kommst, melde dich gerne bei uns Wir unterstützen dich im Rahmen eines Coachings, sodass du einen guten Umgang mit dem Alleinsein oder dem Gefühl der Einsamkeit findest.


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Lerne die Autorin kennen Nina Buckemüller
Mein Name ist Nina Buckemüller (*1990), ich bin Wirtschaftspsychologin, Resilienztrainerin und systemische Coach und Changemanagerin. Neuanfänge waren für mich lange nicht leicht, denn durch meine Hochsensibilität ist es mir früher schwergefallen, mich auf Veränderungen einzustellen. Daher möchte dich bei deinen Neuanfängen begleiten und dich dabei unterstützen einen guten Umgang mit deinen Gefühlen und Gedanken zu erlernen. Neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Coach arbeite ich als Lebenslagencoach und Trainerin für den pme familienservice.
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